- Du suchst eine neue Herausforderung?
- Du willst nach einem stressigen Arbeitstag zur Ruhe kommen?
- Du willst deinen Körper in einen absoluten Ruhezustand versetzen?
- Du willst dich nur noch auf einen Punkt konzentrieren?
- Du willst deinen Körper total beherrschen?
- Du suchst trotz all dieser Ruhe den sportlichen Wettkampf?
Dann bist du bei uns richtig, denn all dies erreichst du beim Schießsport!
Du nimmst das Sportgerät in aller Ruhe in den Anschlag. Du senkst das Sportgerät auf das Ziel. Dein Atem kommt kurz zum Stillstand. Dein Puls ist so niedrig wie möglich. Dein Auge hat das Ziel fest im Blick. Du bist absolut ruhig. Dein Zeigerfinger macht eine minimale Bewegung. Der Schuss löst sich und die Kugel erreicht ihr Ziel. Probier’s aus!
In wenigen Sportarten werden so vielfältige Fähigkeiten bzw. Skills, wie es heute heißt, gefördert wie im Schießsport: z.B. Konzentration und Entspannung, Teamgeist, mentale Stärke um nur einige zu nennen.
Was macht die Königlich Privilegierten aus?
Unser Ziel ist es die Tradition des Schützenwesens in der Stadtgesellschaft lebendig zu erhalten und dennoch das Feuer der Begeisterung für diesen vielfältigen und oft unterschätzten Sport in die heutige Zeit zu tragen.
sondern das Weitergeben des FeuersThomas Morus
Die Haltung und Werte unserer Königlich Privilegierten Feuerrohr-Schützengilde beschreibt dieses Zitat von Thomas Morus sehr treffend.
Wo kommen wir her?
Kurz gesagt entstand die Königlich privilegierte Feuerrohr-Schützengilde als Bürgerwehr für Friedberg. Als einer der ältesten Vereine im Landkreis können wir auf eine lange und abwechslungsreiche Tradition zurückblicken. So wird die Schützengilde 1538 erstmals urkundlich erwähnt. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es bereits zur Stadterhebung 1264 eine Bruderschaft oder Schützengilde gegeben hat.
Die Gilde konnte sich seither über alle Widrigkeiten der Geschichte hinweg erhalten. Auch das Verbot durch die Nationalsozialisten und später durch die Alliierten konnte der Gilde nichts anhaben. Fritz Kroiss, Schützenkamerad und 1. Schützenmeister nach dem 2. Weltkrieg, rettete die Fahne, einige Zimmerstutzen und die wertvollen Schützenketten bis nach dem Krieg und reaktivierte die Gilde mit einer Handvoll Gleichgesinnten wieder. (mehr dazu in der Chronik )