Siegerehrungen, die Proklamation der neuen Schützenkönige und der traditionelle Nikolausbesuch beenden die Vorsaison des Schießjahres 2003/2004 für die kgl. priv. Feuerrohrschützen-Gilde Friedberg.

Mitglieder und Freunde der Gilde trafen sich im Schützenheim um das Jahr ausklingen zu lassen. Gleichzeitig wurden die Vereinsmeister der Jugend, die Sieger des Preisschießens geehrt und als Höhepunkt die neuen Könige proklamiert.

Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und Freunden bedankte sich der 1. Schützenmeister Max Atzkern bei allen fleißigen Helfern für die gute Zusammenarbeit und die vielen freiwilligen Stunden zum Wohl der Gilde. Der besondere Dank galt auch allen Gönnern für Ihre Geld- und Sachspenden. Ohne diese Zuwendungen wäre der Erhalt des schönen Schützenheimes immer schwieriger.

Die Sportleitung trug dann die wichtigsten sportlichen Ergebnisse des abgelaufenen Schießjahres vor: Vereinsmeister der Jugend wurde Edwin Meyer mit einem beachtlichen Serienschnitt von 87,2 von 100 möglichen Ringen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Jessica Spyra mit 80,1 und Thomas Schaufler mit 79,5 Ringen.

Beim Wanderpokal-Schießen hatte Philipp Strobel mit einem 4 Teiler die Nase vorn, dicht gefolgt von Jessica Spyra mit einem 22 Teiler und Edwin Meyer mit einem 29 Teiler. Beim Preisschießen konnte sich Robert Hallmann mit hervorragenden 99 Ringen an die Spitze setzen, während für Wolfgang Strobel mit einem 33 Teiler und Edmar Krumb mit 97 Ringen nur die Plätze 2 und 3 blieben.

Der sportliche Höhepunkt war wie immer die Proklamation der neuen Schützenkönige. Zum 11. mal erreichte Edmar Krumb mit einem 41 Teiler die Königswürde mit der Luftpistole. Knapp geschlagen gegeben musste sich Wolfgang Strobel mit einem 45 Teiler, der damit Vizekönig wurde. Ebenso knapp wurde Thomas Schaufler mit einem 30 Teiler vor Edwin Meyer mit einem 35 Teiler Jugendkönig.

Den besinnlichen Teil des Abends leiteten die zwei jungen Flötenspielerinnen Raphaela und Stefanie ein. Gekonnt trugen sie ihre Weihnachtslieder vor. Rosa Lindermeir erinnerte mit ihrer Geschichte von der Weihnachtsmaus an jene Gattung Mäuse, die in der Adventszeit den Bestand an Lebkuchen und Plätzchen reduzieren und nach Weihnachten plötzlich verschwunden sind.

Wie jedes Jahr besuchte auch der Nikolaus wieder unsere Gilde und verteilte Lob und Tadel sowie gut gefüllte Geschenktüten an die Kinder, Jungschützen und Mitarbeiter. Nach der Tombola mit vielen interessanten und zweckmäßigen Gewinnen endete der harmonische Abend.